Es handelt sich dabei nach Unternehmensangaben um die vier deutschen Vereine Humedica, Help aus Bonn, den Ebersberger Verein Interplast sowie die Osteuropahilfe der Landkreise München, Wolfratshausen, Bad Tölz und Starnberg. „Bei der Auswahl der Organisationen war uns neben Transparenz und einer möglichst geringen Verwaltungskostenquote wichtig, dass die Organisationen nach Möglichkeit bereits längerfristig in der Ukraine engagiert sind“, teilte Thomas Seeger mit, Leiter Recht und Unternehmenskommunikation bei Ritter.
Die Firma aus Baden-Württemberg war nach dem russischen Überfall im Februar 2021 in die Kritik geraten, weil es den russischen Markt weiter belieferte. Daraufhin kündigte Ritter an, die Gewinne aus dem Russlandgeschäft zu spenden. Seeger bestätigte, dass es sich bei der jetzigen Spende nicht um eine einmalige Aktion handle. Man werde weiter so verfahren, solange sich „die Situation vor Ort nicht grundlegend ändert“.