Laut Agrarmarkt-Informationsgesellschaft wurden im vergangenen Jahre 55.200 Tonnen Heidelbeeren verbraucht und damit rund 20.000 Tonnen mehr als 2018. Zählt man die TK-Produkte dazu, wurden 2019 sogar 80.000 Tonnen verspeist.
Heidelbeeren aus Deutschland sind nun flächendeckender im Lebensmitteleinzelhandel gelistet. Der Regen der vergangenen Tage ist notwendig, andererseits müssen Pflücken unterbrochen werden. Gerade im Norden zeigen sich nun die Frostschäden in den Frühsorten, die zu kleineren Erntemengen führen.
Der Preisverlauf präsentiert sich laut AMI indes relativ stabil und liegt deutlich über dem der Vorjahre. Auf den Großmärkten kosteten Heidelbeeren in der 250-Gramm-Schale zum Ende der Woche 8,70 Euro/Kilogramm. Dies sind gut 18 Prozent mehr als 2019 und 44 Prozent mehr als 2018.