Getränke Alkoholkonsum stagniert

Der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie hat für das zurückliegende Geschäftsjahr Daten im Bezug auf Konsum und Absatz veröffentlicht. Der Pro-Kopf-Konsum aller alkoholischer Getränke stieg zwischen 2017 und 2018 nur minimal von 131 auf 131,3 Liter.

Mittwoch, 24. Juli 2019 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Alkoholkonsum stagniert
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Die Deutschen tranken 2018 etwas mehr Alkohol als 2017. Der Zuwachs ist hauptsächlich dem guten Bierdurst im Sommer 2018 zuzuschreiben. Statt wie im Vorjahr 101,2 Liter Bier zu trinken, waren es nun 102 Liter Gerstensaft. Die hohen Temperaturen im Sommer sorgten für Rückgänge bei Wein (20,5 l)und Schaumwein(3,4 l), der Spirituosen Konsum (5,4 l) blieb gleich.

Produkte im Bereich Alkoholika mit deutlichem Absatzplus sind für das Jahr 2018 die Spirituosen-Mixgetränke und die Bier-Mixgetränke. Die Longdrinks in Dosen steigerten ihren Umsatz um 20 Prozent, während die Biermischen um ganze 21 Prozent anzogen.

Bei den Spirituosen bestätigt der Gin seine Position als Zugpferd der Abteilung. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 43 Prozent mehr 0,7-Liter-Flaschen abgesetzt, ergibt 15.275 Einheiten. Ebenfalls mit starkem Wachstum sind die Pfefferminzliköre, diese konnten um 36 Prozent zulegen. Somit stieg die Stückzahl auf 11.698 Flaschen. Wo es Gewinne gibt, sind die Verlierer nicht weit. Korn und Weinbrand setzten jeweils sechs Prozent weniger um. Korn kommt auf noch 19.781 Flaschen für das vergangene Jahr. Beim Weinbrand wurden 20.397 verkaufte Einheiten registriert.

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