Nestlé Arbeitet an Profitabilität

Der Schweizer Konsumgüterkonzern Nestlé will profitabler werden und die Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 16 Prozent im vergangenen Jahr bis 2020 auf 17,5 bis 18,5 Prozent steigern. Nestlé-Chef Mark Schneider hat dazu einige Maßnahmen angekündigt.

Dienstag, 26. September 2017 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: Nestlé

So will Schneider in den kommenden drei Jahren bis zu 20 Mrd. CHF in Aktienrückkäufe und Akquisitionen stecken sowie in die Wachstumsfelder Kaffee, Tiernahrung, Babykost und Wasser investieren. Von seinem Süßwarengeschäft in den USA will sich Nestlé trennen, fasst die dpa zusammen.

Hintergrund: Nestlé steht seit dem Einstieg des Investors Daniel Loeb im Juni unter Druck, der über seinen Hedgefonds Third Point rund 1 Prozent der Nestlé-Aktien hält. Loeb schwebe eine Marge von 18 bis 20 Prozent vor, berichtet die dpa. Um Geldquellen zu heben, solle der Konzern zudem seinen Anteil am französischen Kosmetikkonzern L‘Oreal verkaufen.

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