Das wären rund neun Prozent weniger als im Jahr zuvor und fünf Prozent weniger als im mehrjährigen Durchschnitt. Die überdurchschnittlich heißen und trockenen Sommermonate seien dafür verantwortlich. Während die Frühkartoffel-Ernte von Ende Mai bis Mitte August in vielen Regionen noch zufriedenstellend gewesen sei, hätten spätere Sorten und insbesondere die Ernte von nicht bewässerten Kartoffeln unter ununterbrochen hochsommerlichen Bedingungen gelitten.
Mit 266.800 Hektar war die Anbaufläche in diesem Jahr um 8000 Hektar ausgeweitet worden.
Dennoch wies das Ministerium darauf hin, dass das endgültige Ernteergebnis noch deutliche Abweichungen enthalten könne, da erst 44 Prozent von 700 Probeflächen zur Erhebung ausgewertet seien.