Die Erzeugergemeinschaft geht von einer „durchschnittlichen Frühkartoffel-Kampagne“ aus, die maßgeblich von den Auswirkungen der Corona-Pandemie beeinflusst wurde. „Positiv ist, dass viele Verbraucher den Wert von Frühkartoffeln aus der Pfalz neu schätzen gelernt haben“, sagt Vorsitzender Hartmut Magin.
Kartoffeln waren vor allem in privaten Haushalten sowie in Hofläden und auf den Wochenmärkten stark nachgefragt: Laut GfK-Haushaltspanel legte der bundesweite Kartoffelkonsum von März bis Juni um durchschnittlich 15,2 Prozent gegenüber 2019 zu. Auf dem diesjährigen Höhepunkt der Ernte betrugen die Tagesmengen Anfang bis Mitte Juli bis zu 3.000 Tonnen.