Durchgeführt wurde dieser im Auftrag des Branchenverbandes Sweets Global Network anlässlich der bevorstehenden Internationalen Süßwarenmesse in Köln. Für den Vergleich wurden 16 beliebte Süßwaren in den „Europäische Süßwarenkorb“ gelegt. Dabei habe man insbesondere die Preisentwicklung in Super- und Verbrauchermärkten zwischen Januar 2022 und Januar 2023 untersucht, so die Marktforscher.
Der Warenkorb in Deutschland sei im Ergebnis um rund 11,8 Prozent verteuert worden und damit stärker als im Durchschnitt aller 21 untersuchten Länder. Denn europaweit seien die Süßigkeiten im Schnitt um 9,7 Prozent gestiegen. Dabei sei die Spannweite laut Nielsen groß. In Norwegen erhöhten sich die Preise um 1,2 Prozent und in Ungarn um 24,7 Prozent.
Dennoch schnitten die Verbraucher in Deutschland unter dem Strich besser ab als die im Rest Europas. Denn nach Angaben der Marktforscher sei der Süßwarenkorb in der Bundesrepublik mit 23,93 Euro billiger als in allen anderen untersuchten Ländern gewesen. Im Durchschnitt kosteten die Artikel in den 21 Ländern 29,90 Euro.