Regional-Star 2025 Nominierte in der Kategorie Verarbeitung

Hier stellen wir Ihnen die Nominierten in der Kategorie Verarbeitung vor. Konzepte zum Aufbau regionaler Verarbeitungsstrukturen und Prozesse, zum Beispiel Waren-Bündelung/Logistik, Verarbeitung/Veredelung.

Freitag, 17. Januar 2025, 06:40 Uhr
Lebensmittel Praxis

Nominiert in der Kategorie Verarbeitung

Bio-Manufaktur in Niedersachsen

Allerliebe: Full-Service-Lohnverarbeitung für 
niedersächsische Erzeuger

Bio-regionale Lebensmittel aus einer Hotelküche: Die Allerliebe-Gründer Inga Cramer und Pascal Raschke ermöglichen es niedersäch­sischen Erzeugerbetrieben, nachhal­tige Lebensmittel in den Handel zu bringen. Als Lohnverarbeiter kreiert Allerliebe mit dem Hotel Wildland für die Bio-Erzeuger Produkte und Tiefkühl-Menüs aus den jeweiligen Rohwaren und bietet zusätzliche Dienstleistungen an – von der Produktion über die Etikettierung bis zur Vermarktung. Die Hotelküche wird besser ausgelastet. Mehrwegverpackungen sind Teil des Konzepts.

Strohschwein aus Thüringen

Weilepp Hofladen und Landwirtschaft: Landwirtschaftsbetrieb Familie Weilepp

„Wir schaffen Zukunft“: Diesem Motto folgt der Landwirtschaftsbetrieb Weilepp im thüringischen Roldisleben. Im eigenen Hofladen wie für den Lebensmittelhandel veredelt und vermarktet der Betrieb von September bis Juni je 50 Schweine und zwei Rinder pro Monat. Dabei setzt die Familie auf ein fast geschlossenes Kreislaufsystem mit eigener Schlachtung. Der Bedarf an Stroh und Futter wird zu 90 Prozent selbst gedeckt, lediglich Mineralfutter wird zugekauft. Alle Gewürze und Zutaten für die Ver­edelung stammen von Partner­be­trieben aus der Region.

Exotisches aus Bayern

Organic Veggie Food GmbH: Soto Bio-Falafel mit bayerischen Kichererbsen

Bayerische Bio-Falafel: Organic Veg­gie Food beweist unter seiner Marke Soto, wie es gelingt, die gesamte Wertschöpfungskette bayerischer Bioroh­stoffe abzubilden inklusive der für Bayern eher untypischen Kichererbsen. Gemeinsam mit Öko-Modellregionen in Bayern baut das Unternehmen seine Rohstoffpalette aus und gewinnt neue Bauern für die Umstellung auf die ökologische Landwirtschaft. Die Kichererbsen für die Falafel von Soto werden im Großraum Würzburg angebaut. Die nächsten Projekte zum Anbau von Sonderkulturen wurden bereits gestartet.

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