Insbesondere teures Getreide, Kartoffeln und Ölsaaten wie Raps sollen die Preise zu einem Plus von 22,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gebracht haben. Die später folgenden Konsequenzen des Ukraine-Krieges seien allerdings beim Stichtag der Erhebung in der Februar Mitte noch nicht voraussehbar gewesen. Entsprechend sei mit zusätzlichen Erhöhungen für agrarische Lebensmittel zu rechnen.
Der Anstieg bei pflanzlichen Erzeugnissen war im Februar mit 23,8 Prozent stärker als bei tierischen Produkten, welche rund 21,4 Prozent teurer wurden. Während Getreide 31,3 Prozent teurer als im Jahr zuvor wurde, waren es bei Milch ca. 30,1 Prozent als Februar 2021. Der Kartoffelpreis stieg sogar um 87,6 Prozent. Lediglich Obst und Gemüse wurden mit einem Minus von 12,5 und 5,6 Prozent günstiger.