Wie die Kölnische Rundschau schreibt, hatte das insolvente Unternehmen zwar einen Investor gefunden. Dieser konnte sich aber laut Insolvenzverwalter Jens Schmidt nicht mit den gemeinsamen kommunalen Unternehmen von Much und Neunkirchen-Seelscheid einigen, die das Betriebsgelände verpachten. Laut der Tageszeitung sind 150 Arbeitsplätze allein am Hauptsitz von Thurn in Neunkirchen-Seelscheid und weitere 25 Arbeitsplätzen im niederländischen Kerkrade betroffen. Das Unternehmen selbst war für eine Stellungnahme heute nicht zu erreichen.
Thurn füllt in Neunkirchen Waschmittel in Pulverform und Geschirrreiniger in Tab- und Pulverform ab und beliefert vor allem Discounter mit Handelsmarken.