Innerhalb der Sorten gab es durchaus Gewinner: Emmentaler hat kräftig zugelegt, mit einem Plus von über 5 Prozent, Swizzrocker legte sogar um über 10 Prozent zu. Absoluter Verkaufsschlager war Vacherin Fribourgeois, die Menge stiegt um mehr als die Hälfte, verglichen mit dem Vorjahr. Einbußen musste Appenzeller hinnehmen.
Zum Vergleich: Der Gesamtmarkt Käse ist in diesen Zeitraum um 1,6 Prozent gestiegen, allerdings hat die Theke 3 Prozent eingebüßt. Die Schweizer Sorten werden in erster Linie über das Thekengeschäft verkauft.
Andreas Müller, Geschäftsführer der Switzerland Cheese Marketing GmbH, Baldham, kündigt eine neue Markenkommunikation für Schweizer Käse an. Sie beinhaltet „traditionelle“ Werte: „Das Gute leben“. Es geht darum, ist mit Freunden oder Familie zusammenkommen, um die schönen und guten Dinge des Lebens zu teilen. Genießen im Einklang mit der Natur – pur, nachhaltig und unverfälscht, so die Kernbotschaft.