Süßwarenindustrie Pandemie belastet weiter den Export

Der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) blickt auf deutliche Rückgänge im Exportgeschäft zurück. Im ersten Quartal 2021 wurden etwas mehr als 531.000 Tonnen Süßwaren und Knabberartikel exportiert – 4,4 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.

Mittwoch, 04. August 2021, 08:16 Uhr
Lebensmittel Praxis
Bildquelle: Getty Images

Der Exportumsatz sank um 3,6 Prozent auf rund 2,04 Milliarden Euro. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Weltwirtschaft bilden hierfür die wesentlichen Ursachen, heißt es in einer Mitteilung des BDSI.

Etwas mehr als die Hälfte der Süßwaren in Deutschland wird nach Angaben des Verbandes exportiert. „Der Export ist eine wichtige Grundlage dafür, dass gerade kleinere Unternehmen vor dem Hintergrund der hohen Handelskonzentration und dem harten Preiskampf in Deutschland Erträge erzielen können“, sagte Dr. Carsten Bernoth, Hauptgeschäftsführer des BDSI. 

Hinsichtlich der erwarteten Geschäftsaussichten für die zweite Jahreshälfte 2021 ist die Branche gespalten. 30 Prozent der Süßwarenunternehmen erwarten eine Verbesserung, genauso viele rechnen mit einer erneuten Eintrübung. Die Gründe dafür liegen in den wachsenden Herausforderungen in Produktion, Personal und Beschaffung. 

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