In Nordamerika sollen ausgewählte Marken wie Tropicana, Naked und andere an den Finanzinvestor PAI Partners veräußert werden, wie Pepsico mitteilte. Zudem sollen bestimmte Saftgeschäfte in Europa an den Investor gehen, der dann im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens Mehrheitseigner werden soll. Im Gegenzug erwartet Pepsico vor Steuern voraussichtlich 3,3 Milliarden US-Dollar (2,7 Milliarden Euro) sowie eine Minderheitsbeteiligung an dem Joint Venture in Höhe von 39 Prozent. Der Deal soll Pepsico zufolge bis spätestens Anfang 2022 abgeschlossen sein. Die abzugebenden Sparten hätten 2020 zusammen rund 3 Milliarden Dollar Umsatz gemacht, wobei die operative Marge niedriger als die von Pepsico insgesamt gewesen sei, hieß es weiter.