Nach Angaben des Unternehmens konnte nach der Zustimmung der Behörden eine neue Zerlegelinie für Schinken den Betrieb aufnehmen. Pro Tag können demnach rund 8.000 Schweine mehr geschlachtet werden als zuletzt. Für die neue Einheit nutzt Tönnies freigewordenen Platz durch die im Sommer nach Niedersachsen verlegte Rinderzerlegung. Tönnies musste im Sommer wegen der Corona-Pandemie und einer Vielzahl von Infektionen bei den Arbeitern das Werk in Ostwestfalen schließen, neue Hygienekonzepte erarbeiten und neue Filtertechnik sowie trennende Plexiglasscheiben zwischen den Arbeitern einbauen. Das führte zu einer geringeren Zahl von geschlachteten Schweinen und für ein Absatzproblem bei den Landwirten in der Region. Vor der Corona-Krise durfte Tönnies als größter deutscher Fleischkonzern allein am Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück bis zu 30.000 Schweine am Tag schlachten. Dieser Rahmen aber wurde nicht ausgeschöpft. Je nach Marktlage waren es nach Konzern-Angaben zwischen 20.000 und 25.000 Tiere. Nach Angaben von Konzernsprecher André Vielstädte bewegt sich die Schlachtzahl jetzt wieder in diesem Bereich.
Tönnies Fast wieder 100 Prozent
Nach der vorübergehenden Schließung des Betriebs in Rheda-Wiedenbrück (Nordrhein-Westfalen) hat der Fleischkonzern Tönnies an seinem Hauptstandort wieder nahezu 100 Prozent der Schlachtkapazitäten erreicht.

Das könnte Sie auch interessieren
Viel gelesen in Hersteller
Produkt des Jahres 2023
Nachhaltigkeit
Sortiment
Personalien Hersteller
Warenkunden
-
Warenverkaufskunde
Mochi-Eis
Tradition trifft Zeitgeist: Mochi-Eis. Ein trendiges To-go-Eis in handlicher Größe. Es bietet dem Verbraucher ein neues Geschmackserlebnis.
-
Warenverkaufskunde
Spritfrei: Von Wasserdampf und Mocktails
Alkoholfreie Spirituosen können zwar nicht den echten Stoff ersetzen, bieten aber zumindest als Longdrink-Variante eine gesunde und gut schmeckende Alternative. Ein Praxisbeispiel.
LP.economy - Internationale Nachrichten
-
Dänemark II.
Novozymes-Aktionäre stimmen Fusion mit Chr. Hansen zu
Die beiden dänischen Biotech-Unternehmen Novozymes und Chr. Hansen fusionieren. Sie hatten Ende vergangenen Jahres einen Fusionsvertrag über den Zusammenschluss der beiden Unternehmen beschlossen.
-
Dänemark I.
Dagrofa plant neue Bürgerläden
Am 30. März eröffnete CEO Tomas Pietrangeli (Foto links) gemeinsam mit Lebensmittelhändler Allan Nielsen (Foto rechts) einen Min Købmand im westjütländischen Borris. Dagrofa plant für dieses Jahr die Eröffnung von mehr als zehn neuen, sogenannten Bürgerläden in kleinen Städten und Gemeinden
-
Österreich
Einwegpfand ab Januar 2025
Ab Januar 2025 wird in Österreich ein Pfanf auf Einweg-Getränkebehälter eingeführt.