Aufgrund eines schwachen ersten Halbjahrs, höherer Abschreibungen sowie Fremdwährungseinflüsse lag der Jahresgewinn 89,3 Millionen Schweizer Franken (78,6 Millionen Euro) um 16,1 Prozent unter Vorjahr. Im zweiten Halbjahr sei es gelungen, den Ergebnisrückstand zu stoppen. Das Unternehmen konnte ihn jedoch „aufgrund eines insgesamt unbefriedigenden Weihnachtsgeschäfts bis zum Jahresende nicht vollständig kompensieren“.
Das Absatzvolumen des Fleischherstellers legte um 19,6 Prozent auf 543 Millionen Kilogramm zu. Das Wachstum erfolgte insbesondere im Geschäftsbereich Convenience, der bereits rund ein Viertel zum Konzernumsatz beiträgt. Mit den Akquisitionen von Hügli und Sylvain & CO sowie durch operative Fortschritte wurde die Position in diesem attraktiven, wachsenden Markt deutlich gestärkt.