Die aus gewerblichen Schlachtungen erzeugte Schweinefleischmenge war im ersten Halbjahr 2018 mit 2,7 Millionen Tonnen um 0,8 Prozent niedriger als im Vorjahr (-20.700 Tonnen). Mit insgesamt 28,4 Millionen Schweinen wurden 243.600 Tiere weniger geschlachtet (-0,8 Prozent).
Die gewerblichen Rinderschlachtungen beliefen sich im Berichtszeitraum auf knapp 1,7 Millionen Tiere und nahmen um 2 Prozent oder 33.900 Tiere ab. Dadurch reduzierte sich die erzeugte Rindfleischmenge gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf insgesamt 537.900 Tonnen (-1,2Prozent; –6 300 Tonnen).
Im ersten Halbjahr 2018 wurden rund 792.100 Tonnen Geflügelfleisch produziert. Dies entspricht einem Anstieg von 33 900 Tonnen (+4,5 Prozent) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. An der gewerblichen Fleischerzeugung insgesamt hatte Schweinefleisch mit 66,7 Prozent den größten Anteil, darauf folgten mit größerem Abstand Geflügelfleisch (19,7 Prozent) und Rindfleisch (13,4 Prozent).