Schwarzwaldmilch Ist gut im Kurs trotz schwierigem Milchmarktjahr

Trotz weltweit steigendem Milchangebot und stagnierender Nachfrage hat die Schwarzwaldmilch-Gruppe nach eigenen Angaben in 2016 nur einen sehr geringen Umsatzrückgang (um etwa 0,7 Prozent auf 163 ,1 Mio. Euro) verzeichnet. Grund dafür ist laut Geschäftsführer Andreas Schneider ein „tragfähiges, robustes und zukunftsfähiges Geschäftsmodell“.

Montag, 03. Juli 2017 - Hersteller
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Bildquelle: Schwarzwaldmilch

So habe das Unternehmen vergangenes Jahr unter anderem zahlreiche neue Produkte eingeführt. Dazu zählen demnach die Weidemilchjogurts, die von dem Jogurt bis zur Frucht ohne Gentechnik hergestellt werden. Innerhalb der „Bio“- sowie „LAC“-Produktlinie habe man das Sortiment ebenfalls um viele neue Produkte wie Sahnequark, Jogurts, lactosefreie H-Milchen und Quark ergänzt.

Auch in 2017 setze das Unternehmen darauf, die Umstellung auf gentechnikfreie Produkte weiter auszubauen und die Produktlinien „LAC“ und „Bio“ zu erweitern. Insbesondere die Markenlinie „Schwarzwaldmilch Bio“ sei mit einem Umsatzwachstum von 16 Prozent ein starker Wachstumstreiber.

Der Milchproduktehersteller will nach eigenen Angaben die Markenbekanntheit vorantreiben und das Markenimage festigen. Rund 10,5 Mio. Euro habe man in Projekte und die Modernisierung der Betriebsstätten investiert. Den Exportanteil habe die Schwarzmilch-Gruppe trotz erschwerter globaler Bedingungen auf 11,8 Prozent sogar leicht steigern können.

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