Black Friday Verdi und Greenpeace protestieren bei Amazon

Verdi und Greenpeace haben zur Rabattaktion Black Friday bei Amazon protestiert. Die Gewerkschaft fordert von dem Versandhändler eine bessere Bezahlung der Mitarbeiter und die Anerkennung der Flächentarifverträge des Einzelhandels.

Freitag, 25. November 2022 - Handel
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Verdi und Greenpeace protestieren bei Amazon
Bildquelle: Hoppen

Verdi rief bundesweit Mitarbeiter in Versandzentren zur Teilnahme an Protestaktionen auf. Amazon hatte die Kritik schon vorab zurückgewiesen und auf Einstiegslöhne inklusive Boni von mindestens 13 Euro pro Stunde verwiesen.

Greenpeace warf dem Unternehmen vor, mit der alljährlichen Rabattschlacht Ende November zu exzessivem Konsum, Verpackungsmüll und Ressourcenverschwendung beizutragen. Gut zwei Dutzend Demonstranten montierten ein mehrere Meter großes Transparent mit der Aufschrift „Black Friday: Naturzerstörung als Geschäftsmodell“ an der deutschen Amazon-Zentrale in München.

Unabhängig von dieser Protestaktion betont der Konzern seit einiger Zeit seine Maßnahmen gegen Umweltverschmutzung und CO2-Belastung. So will das Unternehmen im Frachtverkehr Diesel-Lkw und -Lieferwagen schrittweise durch Elektrofahrzeuge ersetzen.

 

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