„Aber wo Licht ist, ist auch Schatten“, betont der Präsident des Bundesverbandes und ergänzt: „2021 ist geprägt von steigenden Preisen infolge von Lieferengpässen bei Rohstoffen wie Mineralöl, Metallen und Holz sowie den immer noch gestörten Lieferketten. Angesichts des Krieges in der Ukraine und seiner Folgen wird dieser Trend anhalten und sich infolge der Sanktionen gegen Russland noch ausweiten. Wir rechnen weiterhin nicht mit einem Konjunktureinbruch, aber die Konjunkturprognosen vom Jahreswechsel 2021/22 sind nicht mehr haltbar.”
Zwar stiegen im Dezember 2021 die Umsätze um 12,1 Prozent nominal, allerdings wurde real 0,3 Prozent weniger verkauft. Auch der Produktionsverbindungshandel legte 2021 nominal um 14,4 Prozent zu, aber real nur um 1,4 Prozent. Der Konsumgütergroßhandel legte nominal um 5,0 Prozent und real um 2,5 Prozent zu.