Den Aktionären der Metro AG werden unverändert 16 Euro je Metro-Stammaktie und 13,80 Euro je Metro-Vorzugsaktie geboten. Der Konzern, der in 26 Ländern über 770 Großhandelsmärkte betreibt und zu dem noch die Supermarktkette Real gehört, wird demnach von Kretinsky mit insgesamt 5,8 Milliarden Euro bewertet. Der Metro-Konzern sprach von einer erheblichen Unterbewertung (LP berichtete).
Das Angebot ist unter anderem an die Bedingung einer Mindestannahmeschwelle von mindestens 67,5 Prozent der Stammaktien geknüpft. Nach der Erwartung von EPGC sei der Anteil ausreichend, um nach Vollzug des Angebots die Zustimmung zu einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Metro AG sicherzustellen, so die Erklärung.
Vorstand und Aufsichtsrat der Metro AG prüfen derzeit die Angebotsunterlage und bereiten eine Begründete Stellungnahme zum Angebot vor.