Snackhersteller zieht um Lorenz verlegt Hauptsitz nach Offenbach

Der Snackhersteller Lorenz verlegt Ende 2025 seinen Hauptsitz von Neu-Isenburg nach Offenbach. Das Unternehmen wird in ein CO2-neutral betriebenes Bürohaus einziehen.

Freitag, 02. August 2024, 08:11 Uhr
Theresa Kalmer
Bildquelle: ©SKROCK FOTOGRAFIE

Der Snackhersteller Lorenz verlegt Ende 2025 seinen Firmensitz von Neu-Isenburg nach Offenbach und zieht dort in das CO2-neutral betriebene Bürohaus LEIQ im Kaiserlei-Viertel, wie die Stadt Offenbach mitteilte. Neben der gesamten Verwaltung soll auch die Produktentwicklung des Snack-Herstellers in der hessischen Stadt angesiedelt werden. Insgesamt beschäftigt Lorenz am deutschen Verwaltungsstandort in Hessen rund 200 Mitarbeiter.

Das Familienunternehmen Lorenz ist einer der führenden Snackhersteller in Europa. Es produziert verschiedene Knabberartikel wie Kartoffelchips, Erdnussflips oder Salzstangen. „Lorenz ist ein namhaftes Unternehmen, dessen Produkte nahezu alle Menschen in Deutschland und auch weit über Deutschland hinaus kennen“, sagte Offenbachs Oberbürgermeister Felix Schwenke laut Mitteilung. Der Umzug sei „ein guter Tag für Offenbach“. 

Die Ansiedlung von Lorenz Snack-World ist Teil der Strategie der Stadt, das Kaiserlei-Viertel als hochwertigen Standort für renommierte Unternehmen zu etablieren. Schwenke betonte die Vorteile des Standorts, darunter die Lage am Main, die gute Erreichbarkeit mit verschiedenen Verkehrsmitteln und die technische Infrastruktur mit Glasfaser und dem Internetknoten DE-CIX in der Nähe.

Der Snackhersteller begründete seine Standortwahl unter anderem mit der Nachhaltigkeit des Gebäudes. „Die energieeffiziente Gebäudetechnik des LEIQ passt perfekt zu unseren ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen, schließlich hat das Gebäude für seine CO2-Optimierung die Zertifizierungen von LEED Gold und WiredScore Platin erhalten. Auch das waren ausschlaggebende Pluspunkte für unsere Entscheidung”, so Philipp Schmoll, Geschäftsführer Lorenz Deutschland, gegenüber der LP. Hinzu komme die offene und flexible Arbeitsumgebung im neuen Gebäude - ideal für Begegnung, Kommunikation und kreative Zusammenarbeit, so Schmoll.

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