Gleichzeitig verbesserte der Konzern sein Betriebsergebnis (EBIT) ohne Sondereffekte deutlich auf 1,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 993 Millionen Euro). Dies entspricht einer EBIT-Umsatzrendite ohne Sondereffekte von 13,2 Prozent.
Vorstandschef Vincent Warnery erklärt: „2022 war ein herausragendes Jahr für Beiersdorf mit bemerkenswerten Ergebnissen in den beiden Unternehmensbereichen Consumer und Tesa.“ Zum ersten Mal seit zwei Jahrzehnten habe Beiersdorf ein zweistelliges organisches Umsatzwachstum erzielt. Die Aktionäre sollen trotz der guten Geschäfte, wie in den vorherigen Jahren, nur eine Dividende in Höhe von 70 Cent je Aktie bekommen.
Mit Marken wie Nivea, Eucerin, Hansaplast und La Prairie rechne der Konzern für das laufende Jahr 2023 im Kosmetikgeschäft mit einem Wachstum im mittleren einstelligen Bereich. Dies bei einer Margensteigerung um einen halben Prozentpunkt. Außerdem soll bei der kleineren Klebstoffsparte Tesa der Umsatz ebenfalls im mittleren einstelligen Bereich gesteigert werden. Insgesamt ziele man auf eine Rendite etwas oberhalb der von 2022 ab.