Damit trage die Koelnmesse den Wünschen der Trägerverbände der ISM Rechnung, wie es in einer Mitteilung hieß. Die gesamte Süßwarenbranche stehe derzeit vor extremen Herausforderungen mit dramatischen Kostenexplosionen bei Rohstoffen, Energie und Logistik sowie einem nahezu unkalkulierbaren Verbraucherverhalten, heißt es von Seiten der Verbände. Die Branche hofft nun, dass sich die schwierige Situation wieder beruhigt und dass dann eine deutlich bessere Planungssicherheit zum späteren Messezeitpunkt im April 2023 gegeben sein könnte.
Mit der einmaligen Verschiebung wird auch die Laufzeit der weltweit größten Fachmesse für Süßwaren und Snacks für die 2023er Ausgabe um einen Tag verkürzt. Die normalerweise parallel stattfindende ProSweets Cologne prüft in Abstimmung mit den Trägern der Messe die Möglichkeiten einer Umsetzung im April und gibt hierzu zeitnah weitere Details bekannt.
Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, kommentierte die Verschiebung in der Mitteilung wie folgt: „Mit der einmaligen Terminverschiebung kommen wir dem Wunsch der Süßwaren- und Snackbranche nach und sorgen damit für größtmögliche Businessmöglichkeiten aller Beteiligten Unternehmen und Besucher. Uns ist es wichtig, den vollumfänglichen Überblick über den globalen Markt der Süßwaren- und Snackbranche zu geben und die gewohnt hohe Qualität an ausstellenden Unternehmen und internationalen teilnehmenden Fachbesuchern zu gewährleisten“, erklärt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH.