Mit der Teilnahme an der Kampagne soll Philadelphia fortan regelmäßig mit dem Social Impact Unternehmen für Lebensmittelrettung zusammenarbeiten. Ende April soll im Rahmen der neu entstandenen Partnerschaft mit Too good to go zudem eine dazu entwickelte Digitalkampagne eröffnet werden.
Laure Berment, Geschäftsführerin von Too good to go Deutschland, erläutert: „Lebensmittelhersteller nehmen eine wichtige gesellschaftliche Rolle ein, wenn es um die Gestaltung der Verbraucherwahrnehmung geht. Wir freuen uns, dass wir im Rahmen der ,Oft länger gut‘-Kampagne alle gemeinsam an einem Strang ziehen, um die Wahrnehmung von Haltbarkeit nachhaltig zu ändern. Und so noch mehr Lebensmittel vor dem Wegwerfen retten.“
Auch nach Erkenntnissen von Mondelēz missdeuten viele Konsumenten das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD). Nur etwa fünfzig Prozent der Deutschen wüssten, was dessen genaue Bedeutung sei. Oftmals werde die Angabe mit dem Verbrauchsdatum verwechselt und dadurch viele Produkte entsorgt, die eigentlich noch essbar wären. Das „Oft länger gut“-Logo weise auch bei Philadelphia jetzt darauf hin, dass Produkte nach Ablauf des MHD mittels der Sinne „Schauen-Riechen-Probieren“ auf ihre Genießbarkeit überprüft werden sollten.
Bettina Gott-Schlüter, Marketingdirektorin Meals von Mondelēz International erklärt: „Mit dem ,Oft länger gut‘-Logo auf unseren Verpackungen gehen wir einen weiteren Schritt, um die Lebensmittelverschwendung in Privathaushalten zu reduzieren. So können wir ein Bewusstsein für das Thema schaffen und mit kleinen Taten Positives bewegen.“