Trotz des anfänglichen Corona-Lockdowns im Jahr 2021 konnte der Berentzen-Konzern sein Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf voraussichtlich 6,7 Millionen Euro steigern. Weiter gab der Hersteller einen Umsatzrückgang von 154,6 auf voraussichtlich 146,1 Millionen Euro bekannt, der mit dem letztjährigen Wegfall eines wenig lukrativen Lohnabfüllgeschäfts zu begründen sei. Die um dieses Geschäftsfeld bereinigten Umsatzerlöse seien um ein Prozent gewachsen, hieß es in einer Pressemitteilung.
Für dieses Gerschäftsjahr rechnet Berentzen mit höheren Energie- und Rohstoffkosten sowie Kosten durch gestörte Lieferketten, wodurch es schwierig sei, die Beschaffungspreise für den überwiegenden Teil des Jahres zu fixieren. Dennoch blickt das Unternehmen positiv in die Zukunft, da davon auszugehen ist, dass das gesellschaftliche Leben trotz der Corona-Pandemie wieder zunehmen werde und sich das Geschäftsvolumen im Jahr 2022 dadurch erhöhen dürfte.