ASP Gefahrenzone für Schweinepest ausgeweitet

Nach weiteren Fällen der Afrikanischen Schweinepest im Landkreis Görlitz wird das bisherige Gefährdungsgebiet in Ostsachsen erweitert. Die Fläche vergrößert sich von bisher 157 auf nun 322 Quadratkilometer, wie das Sozialministerium mitteilte.

Donnerstag, 28. Januar 2021 - Hersteller
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Zudem wird bei Rothenburg ein etwa drei Kilometer langer mobiler Zaun aufgebaut. "Es geht jetzt wieder darum, die nötigen Einzäunungen der neuen Gebiete vorzunehmen, diese auf infiziertes Fallwild abzusuchen und die tierseuchenrechtliche Entnahme zu beginnen", sagte Sozialministerin Petra Köpping (SPD). Am vergangenen Freitag hatte das Gesundheitsministerium über zwei neue Fälle der hochansteckenden Tierseuche bei Wildschweinen im Landkreis Görlitz informiert. Seit Ende Oktober, als erstmals eine solche Infektion in Sachsen nachgewiesen worden war, stieg die Zahl der bestätigten Fälle im Freistaat damit auf 19. Darunter ist nun auch ein Wildschwein, das außerhalb des bisher festgelegten Gefährdungsgebietes in der Nähe von Rothenburg tot aufgefunden wurde. Deswegen muss die rote Zone nun erweitert und das Areal rasch eingezäunt werden.

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