Nachhaltigkeit Tchibo zieht Zwischenbilanz zum Kaffeeprogramm

Der Handelskonzern Tchibo hat innerhalb eines Jahres 13.000 Kaffeebauern in neun Ländern für sein Nachhaltigkeitsprogramm gewonnen. Das Unternehmen bezieht bereits ein Fünftel seines Rohkaffees aus verantwortungsvoller Beschaffung. Bis 2027 soll der gesamte Rohkaffee nachhaltig eingekauft werden.

Donnerstag, 17. April 2025, 11:13 Uhr
Julia Krone
Erstes Jahr Tchibo-Kaffeeprogramm: Über 13.000 Farmen sind bereits eingebunden. Bildquelle: Tchibo

Der Handelskonzern Tchibo hat ein Jahr nach dem Start seines Kaffeeprogramms rund 13.000 Farmen in neun Ländern für sein Nachhaltigkeitsprogramm gewonnen. Aktuell stammen etwa 20 Prozent des Rohkaffees aus verantwortungsvoller Beschaffung, wie das Unternehmen mitteilte.

Das Unternehmen will nach eigenen Angaben bis 2027 ausschließlich nachhaltig eingekauften Rohkaffee nutzen. Die teilnehmenden Farmen befinden sich unter anderem in Brasilien, Vietnam, Uganda und Kolumbien.

„Mit dem Tchibo Kaffeeprogramm können wir eine positive Entwicklung im Kaffeeanbau erzielen. Sowohl hinsichtlich der Verbesserung niedriger Farm-Einkommen als auch bei der Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels“, erklärte Pablo von Waldenfels, Direktor Unternehmensverantwortung, laut der Mitteilung.

Das Programm setzt Tchibo nach eigenen Angaben mit Partnern wie den International Coffee Partners um. Die Maßnahmen umfassen Schulungen über klimaangepasste Anbaumethoden und die Einführung neuer Kaffeesorten. Die unabhängige Organisation Enveritas kontrolliert die Wirkung der Maßnahmen.

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