Backhandwerk Wiener Feinbäckerei baut Filialnetz aus

Die Wiener Feinbäckerei Heberer hat im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von knapp über 90 Millionen Euro erzielt. Damit erreichte der Back- und Snackfilialist das Vorjahresniveau, wie das Unternehmen mitteilt. Heberer hat zudem sein Filialnetz ausgebaut.

Dienstag, 04. Februar 2025, 10:40 Uhr
Julia Krone
Glasfassade einer Wiener Feinbäcker Heberer Filiale mit Spiegelung der Umgebung
Heberer betreibt etwa 200 Filialen, unter anderem an Bahnhöfen und Flughäfen. Bildquelle: Wiener Feinbäckerei Heberer

Die Wiener Feinbäckerei Heberer hat 2024 einen Umsatz von 90 Millionen Euro erzielt, damit stagnierten die Erlöse gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr mehrere Filialen umgebaut und neue Standorte eröffnet. Nach Angaben von Heberer wurden unter anderem Geschäfte in Bad Homburg, Dresden und Ludwigshafen modernisiert. Neue Filialen entstanden in Berlin und am Flughafen Köln/Bonn. Dort betreibt Heberer künftig als einziger Bäcker zwei Standorte.

Die Geschäftsführer Sandra und Georg P. Heberer wollen nach eigenen Angaben das Geschäft mit der Verkehrsgastronomie ausbauen. Den Vertrag mit dem Franchisepartner SSP Deutschland, der 24 Standorte unter der Heberer-Marke betreibt, hat das Unternehmen Anfang 2025 verlängert. Allein am Flughafen Frankfurt unterhält SSP fünf Heberer-Filialen.

„Es gibt eine wachsende Nachfrage nach Premium-Produkten im Back- und Snackbereich“, zitierte das Unternehmen die beiden Geschäftsführer. Heberer betreibt etwa 200 Filialen in den Regionen Rhein-Main, Berlin und Thüringen sowie an Bahnhöfen und Flughäfen. Für das laufende Jahr plant das Unternehmen nach eigenen Angaben ein moderates Wachstum.

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