Jene Befragten, für die Nachhaltigkeit im Einzelhandel eine große Rolle spielt, sind häufiger weiblich (56 Prozent) und gehören häufiger zur Generation Z verglichen mit der Gesamtbevölkerung (14 Prozent versus 9 Prozent). Zwei von fünf Befragten der Zielgruppe kaufen Kleidung nur von nachhaltigen Marken (41 Prozent vs. 28 Prozent der Gesamtbevölkerung). 77 Prozent haben kein Problem damit, für umweltfreundliche Produkte mehr zu zahlen (vs. 61 Prozent). 24 Prozent kaufen „Slow Fashion“ (vs. 15 Prozent), und 18 Prozent sind aktuelle Kunden bei Alnatura (vs. 11 Prozent der Gesamtbevölkerung).
Beim Lebensmittelkauf sind der Zielgruppe bestimmte Produktlabels im Vergleich zur Gesamtbevölkerung wichtiger: 54 Prozent berücksichtigen das Bio-Label (vs. 34 Prozent der Gesamtbevölkerung), 51 Prozent das Fairtrade-Label (vs. 30 Prozent) und jeweils 50 Prozent sagen, dass ihnen umweltfreundliche und nachhaltige Produktion oder Fischerei wichtig sind.