Zwar ist Bargeld laut EHI nach wie vor das „beliebteste Zahlungsmittel deutsche Kunden“. Rund 77,2 Prozent der Einkäufe wurden 2017 damit bezahlt. Doch seien es inzwischen vor allem kleine Besorgungen, bei denen noch Münzen und Scheine zum Einsatz kommen.
Bargeld werde auch in den kommenden fünf Jahren bei Beträgen unter 30 Euro die dominierende Zahlungsart bleiben, erwarten die vom EHI befragten Händler. Bei höheren Beträgen werde es allerdings keine größere Rolle mehr spielen.
Während Bargeld an Bedeutung verliere, werdedas Bezahlen mit der Girocard immer beliebter. Auf sie entfiel 2017 laut EHI bereits mehr als ein Viertel der Umsätze im Einzelhandel. Die Kreditkartensysteme wie Mastercard und Visa legten demnach ebenfalls zu und erreichten einen Umsatzanteil von 6,5 Prozent. Leicht rückläufig seien dagegen Zahlungen mit dem unterschriftbasierten Sepa-Lastschriftverfahren.