Die Metro-Gründer-Studie sei in zehn Ländern unter 10.000 Befragten durchgeführt worden. Größtes Hindernis ist laut Studie die fehlende finanzielle Unterstützung (49 Prozent), gefolgt von der wirtschaftlichen Situation des Landes (43 Prozent), Steuerlast (29 Prozent) sowie zu viel Bürokratie (28 Prozent). „Es gibt immer noch zu viele Hürden, die Frauen davon abhalten, ihre Geschäftsideen zu verwirklichen. Darunter leidet die wirtschaftliche Entwicklung“, so Heiko Hutmacher, Personalvorstand der Metro AG.
Daher setze das Untenrehmen anlässlich des Weltfrauentags am 8. März 2018 ein Zeichen für weibliches Unternehmertum und starte die Aktion „Own Business Girls“, heißt es weiter: Jedes Mädchen, das an diesem Tag in Düsseldorf, dem Hauptsitz der METRO AG, geboren wird, erhält demnach ihre erste eigene Visitenkarte mit einem Startkapital von 2.000 Euro für den Start in die berufliche Selbstständigkeit, das als Festgeldanlage mit 2 Prozent Zinssatz pro Jahr angelegt wird. Partner der Aktion: die HypoVereinsbank – Member of UniCredit.
Ab ihrem 18. Geburtstag könnten die Mädchen dann über das Geld verfügen und einen zusätzlichen Grundstein für ihre Zukunft legen. „Mit unserer Aktion wollen wir die nächste Generation weiblicher Firmengründer motivieren. Die Visitenkarten und das damit verbundene Startkapital sind unser Versprechen, gründungswillige Frauen auf dem Weg zu ihrem eigenen Unternehmen zu fördern“, so Hutmacher.