Als besonderer Vorteil wird die vergleichsweise gute Ökobilanz von Gras als Rohstoff herausgestellt. Gras sei ein schnell nachwachsender Rohstoff und benötige bei der Verarbeitung zu Pellets weniger Wasser und Energie als für die Herstellung von Frischfaser oder Altpapier heißt es in Köln. Zudem verursache die Produktion von Graspapier weniger Treibhausgase als die Herstellung von herkömmlichem Papier aus Frischfaser oder Altpapier. Insgesamt könnten so zukünftig bei 1 Mio. Verpackungseinheiten mehr als 0,5 t Treibhausgase (CO2-Äquivalente) im Vergleich zu bestehenden Apfelverpackungen (Trays) eingespart werden. Ebenso kann ca. 10 Prozent Energie eingespart werden.
Rewe Group Test von neuen Obst-Verpackungen
Die Rewe Group testet ab kommender Woche ein neues Verpackungsmaterial bei Bio-Äpfeln in einigen Rewe- und allen Penny-Märkten in Deutschland. Das Besondere daran: Das Papier besteht zu 40 Prozent aus sonnengetrocknetem Gras und nur zu 60 Prozent aus Holz.
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