Die Privatbrauerei Waldhaus hat rund vier Millionen Euro in eine neue Abfüllanlage investiert. Die verdoppelte Abfüllleistung auf 24.000 Flaschen pro Stunde geht laut Unternehmen mit einer deutlichen Ressourcenschonung einher. Die modernisierte Anlage füllt neben Bier auch das Cola-Mix-Getränk „Waldi“ in 0,5-Liter-Flaschen ab.
CO2-Verbrauch auf 130 Gramm pro Hektoliter reduziert
Nach Unternehmensangaben sank der Wasserverbrauch der Flaschenreinigungsanlage von 1.200 auf 300 Liter pro Stunde. Und der CO₂-Verbrauch reduzierte sich von 300 auf 130 Gramm pro Hektoliter.
Die Umrüstung führte Waldhaus in Zusammenarbeit mit den auf die Brauindustrie spezialisierten Maschinenherstellern GM Gera, KHS und BMS durch. Der Geschäftsführung zufolge unterstützt die technische Modernisierung eine effizientere Produktion: „Kurzfristig hilft uns die Investition, die steigende Nachfrage nach unseren Bieren effizient und zuverlässig zu bedienen.“
Langfristiger Glauben an die Qualität der Produkte
Waldhaus sieht sich mit der Investition für die Zukunft gut aufgestellt, auch wenn der Biermarkt nach Unternehmensangaben insgesamt rückläufig ist. „Langfristig gesehen glauben wir fest an die Qualität unserer Produkte und an das anhaltende Interesse unserer Fans und Kunden“, erklärt die Geschäftsführung.
Interessierte können die neuen Anlagen und die Produktionsumstellung bei Brauereiführungen besichtigen.