Matthias Pfestorf ist neues Mitglied der Geschäftsführung des Fauser Vitaquellwerks, einem Unternehmen, das sich auf die Herstellung von veganen und vegetarischen Lebensmitteln ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker spezialisiert hat.
Der 36-jährige Betriebswirt, der vor zwei Jahren ins Unternehmen eingestiegen ist, übernimmt nun eine Schlüsselrolle in der strategischen Weiterentwicklung des Familienunternehmens. Sein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung pflanzlicher Bio-Produkte für den veganen und vegetarischen Markt, die nicht nur geschmacklich überzeugen sollen, sondern auch durch ihren kleineren CO₂-Footprint.
In seiner neuen Funktion ist Pfestorf für die Unternehmensentwicklung und strategische Projekte verantwortlich. Dabei betont er die Bedeutung nachhaltiger Produktionsmethoden, die sowohl die Umweltbelastung verringern als auch die Effizienz steigern. Vitaquell investiert derzeit in moderne Maschinen und plant den Ausbau eines Außendienstes, um die Präsenz in Deutschland zu verstärken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt seiner Arbeit ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. „Unser Anspruch ist es, achtsam mit unseren Mitarbeitenden umzugehen“, erklärt Pfestorf. Seit einiger Zeit arbeitet die Produktion in einer Vier-Tage-Woche, um die Work-Life-Balance der Mitarbeitenden zu fördern und gleichzeitig die Lebensdauer der Maschinen zu verlängern.
Mit diesem Ansatz verbindet Pfestorf Tradition und Innovation, um Vitaquell zukunftssicher zu machen. Hermann Pfestorf unterstützt seinen Sohn aktiv im Übergangsprozess und steht ihm beratend zur Seite. Beide sehen das Unternehmen gut gerüstet für die kommenden Herausforderungen.
Vitaquell-Produkte sind im Lebensmitteleinzelhandel, Reform- oder Naturkostmarkt sowie online erhältlich. Darüber hinaus werden sie in 22 Länder exportiert.