„Besonders spürbar für die privaten Haushalte waren auch im Februar die gestiegenen Preise für Nahrungsmittel, die sich noch stärker erhöhten als die Energiepreise“, sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamts. Von Januar auf Februar des laufenden Jahres stiegen die Verbraucherpreise insgesamt um 0,8 Prozent.
Nahrungsmittel verteuerten sich nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts binnen Jahresfrist um 21,8 Prozent. Im Januar 2023 lagen die Nahrungsmittelpreise noch um 20,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im Februar stiegen vor allem die Preise für Molkereiprodukte und Eier (plus 35,3 Prozent) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (plus 24,3 Prozent). Zucker kostete fast 70 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.