Tiefkühl-Backwaren Coppenrath & Wiese wächst besser als der Markt

Die Conditorei Coppenrath & Wiese hat sich 2022 besser als der Gesamtmarkt Tiefkühl-Backwaren entwickelt. Bei einer stabilen Absatzentwicklung wird für 2022 ein Gesamtumsatz von 480 Millionen Euro erwartet.

Dienstag, 13. Dezember 2022 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: Conditorei Coppenrath & Wiese

Die Conditorei Coppenrath & Wiese blickt angesichts schwieriger Rahmenbedingungen auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück. Deutschlands nach eigenen Angaben größter Hersteller tiefgekühlter Backwaren erwartet für 2022 ein Umsatzwachstum von rund 10 Prozent und entwickelt sich damit besser als der Gesamtmarkt Tiefkühl-Backwaren, der nach Nielsen-Angaben 2022 um 0,8 Prozent gewachsen ist. Bei einer stabilen Absatzentwicklung wird für das Jahr 2022 ein Gesamtumsatz in Höhe von 480 Millionen Euro (2021: 434 Mio. Euro) erwartet.

Für die nötigen Wachstumsimpulse sorgten vor allem die neu sortierten Blechkuchen-Platten („Kuchenvielfalt“) sowie die neue Range mit Torten und Kuchen auf rein pflanzlicher Basis („Lust auf Vegan“), heißt es aus Mettingen. Positiv wirkten sich auch die zahlreichen Optimierungs- und Verbesserungsmaßnahmen aus, mit denen intern Kosten gesenkt und Energieeinsparungen umgesetzt werden konnten. Die entsprechenden Maßnahmen gingen nicht zu Lasten der Qualität, die bei der Conditorei Coppenrath & Wiese höchste Priorität genieße. Deutliche Fortschritte erzielte der Marktführer für tiefgekühlte Backwaren in Deutschland (laut Nielsen 56,3 Prozent Marktanteil, plus 1 Prozentpunkt) auch beim Thema Nachhaltigkeit. Für 2023 ist unter anderem die Inbetriebnahme einer leistungsfähigen Photo- voltaikanlage auf dem Betriebsgelände in Mettingen geplant.

„Die Marke Conditorei Coppenrath & Wiese hat auch unter den anhaltend schwie- rigen Rahmenbedingungen, die uns alle vor vielfältige Herausforderungen stellen, ihre Stärke bewiesen. Sie steht für Qualität, Genuss, Zusammenhalt und Verlässlichkeit und damit für Werte, die wir als grundlegend und bindend erach- ten“, sagt Geschäftsführer Peter Schmidt. „Das Neuprodukt ‚Kuchenvielfalt‘, das unsere Topseller der ‚Café Landhaus‘- und ‚Caféteria fein & sahnig‘-Sortimente in zwei Geschmacksrichtungen kombiniert, sorgte in der ohnehin dynamischen Blechkuchen-Range für neue Impulse. Mit ‚Lust auf Vegan‘ haben wir erstmals drei beliebte Torten und Kuchen auf rein pflanzlicher Basis in der gewohnt hohen Produktqualität eingeführt, dazu die vegane Strudelrange, wobei wir bei den Apfelstrudeln Äpfel aus dem Alten Land verwenden. Damit konnten wir nicht nur die Veganer überzeugen, sondern auch Vegetarier, Flexitarier und alle probierfreudigen Kuchenfans. Mit beiden Ranges bedienen wir sich ändernde Verzehr- und Ernährungsgewohnheiten und werden einmal mehr unserem Ruf als Innovator der Branche gerecht. An der Kaffeetafel möchten wir auch in Zukunft weiterhin alle zusammenbringen“, betonte Schmidt.

Die Conditorei Coppenrath & Wiese übernehme Verantwortung für die nachfolgenden Generationen und treibe das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit hohem Tempo voran. Dazu wurden nach Unternehmensangaben innerhalb einer übergreifenden Nachhaltigkeitsstrategie in diesem Jahr sämtliche Einzelmaßnahmen aus den unterschiedlichen Bereichen zusammengeführt und konsequent weiter umgesetzt. Dazu gehören die Weiterentwicklung umweltfreundlicher Verpackungen unter Beachtung des Produktschutzes, unter anderem durch den Einsatz von Monomaterialien; der verstärkte Bezug wichtiger Zutaten aus der Region unter strikter Einhaltung der Anforderungen an die Qualität und weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Darüber hinaus hat die Conditorei Coppenrath & Wiese in diesem Jahr mit dem Aufbringen des Nutri-Scores auf ihren Verpackungen begonnen – ein Vorgang, der bis Ende 2023 auf dem gesamten Sortiment abgeschlossen sein soll.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Einstieg in die klimaneutrale Energiegewin-nung. Ein Großteil des Investitionsbudgets werde im Jahr 2023 in den Aufbau und die Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 2,5 Megawatt (peak) investiert. Ausdrücklicher Wunsch sei zudem, Strom künftig auch von Windkraftanlagen in der näheren Umgebung zu beziehen.

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