Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss Einwanderung von Fachkräften notwendig

Angesichts des Kabinettsbeschlusses der Bundesregierung zur Fachkräfte-Einwanderung betont die Ernährungs- und Genussmittelindustrie die Notwendigkeit qualifizierter Erwerbsmigration aus dem Ausland. Deutschland müsse als Einwanderungsland für Arbeits- und Fachkräfte attraktiver werden.

Freitag, 02. Dezember 2022 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: ANG

Mittlerweile hemme in vielen Betrieben die Rohstoff- und Materialknappheit die Produktion genauso wie das Fehlen von Arbeits- und Fachkräften, so Stefanie Sabet (Foto), die Hauptgeschäftsführerin der Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss e.V. (ANG). Die ANG fordert, die Verwaltungsverfahren bei der Zuwanderung von qualifizierten Arbeits- und Fachkräften zu vereinfachen, zu digitalisieren und zu beschleunigen.

„Eine zügige Umsetzung der beschlossenen Eckpunkte in Gesetzestext ist jetzt wichtig, damit die Unternehmen Planungssicherheit haben. Wichtig ist eine praxisnahe Ausgestaltung. Gerade kleine und mittlere Unternehmen sind auf handhabbare Prozesse und Unterstützung bei den Verfahren im Einwanderungsrecht angewiesen“, so Sabet. Die Ernährungs- und Genussmittelindustrie beschäftigt in rund 6.200 vorwiegend kleinen und mittelständischen Betrieben über 640.000 Menschen.

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