Der Hersteller von Produkten wie Langnese-Eiscreme, Pfanni-Knödeln und Dove-Seife hatte die Prognose bereits Ende Juli angehoben und einen Wert zwischen der bis dato angepeilten Spanne von 4,5 bis 6,5 Prozent anvisiert.
Mit 15,8 Milliarden Euro stieg der Umsatz im dritten Quartal aus eigener Kraft um 10,6 Prozent. Insbesondere aus Preiserhöhungen, die mit 12,5 Prozent zum Wachstum beitrugen, habe Unilever profitierten können. Das Verkaufsvolumen sank währenddessen um 1,6 Prozent.
Der Konzern erwartet auch 2023 größere Ausgaben für Material, Energie und Gehälter sowie steigende Marketingkosten. In diesem Jahr geht Unilever dennoch weiterhin von einer operativen Profitabilität von 16 Prozent aus.