Wie Firmensprecher Philipp Ley auf LP-Nachfrage bestätigte, wurden dazu am gestrigen Mittwoch Gespräche mit dem Betriebsrat geführt. „Wir passen ganz leicht unsere Personalstruktur an, um künftig unsere unternehmenseigenen Stärken noch besser zu nutzen“, sagte Ley.
Die schwächere Fleischnachfrage in Deutschland, aber auch die chinesische Importsperre zählen Westfleisch zufolge zu den aktuellen Belastungen. Der Stellenabbau soll sich nach Aussage von Ley „in unseren Verwaltungsbereichen mit rund 1.000 Mitarbeitenden über alle sieben Standorte hinweg, abteilungs- und funktionsübergreifend“ erstrecken. Die Produktion ist nicht betroffen.
Der Konzern beschäftigt insgesamt 7.500 Mitarbeiter (2021), davon rund 1.000 in der Verwaltung. Er hatte 2021 zwölf Millionen Euro Verlust erwirtschaftet.