PET-Flaschen Henkel nutzt Preferential Heating

Der Konsumgüterproduzent Henkel setzt auf das Preferential-Heating-Verfahren des Verpackungsanlagenherstellers KHS, um den ökologischen Fußabdruck der Eigenproduktion zu verbessern. Erstmals will Henkel diese Herstellungsweise für die Duschgels der Marke Fa nutzen.

Montag, 31. Januar 2022 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Henkel nutzt Preferential Heating
Bildquelle: Henkel

Preferential Heating stellt, so KHS in einer Pressemitteilung, ein energieeffizientes Verfahren dar, um ovale PET-Flaschen gewichtsoptimiert herzustellen. Durch den Schritt zu diesem Herstellungsverfahren verringert Henkel nicht nur seinen ökologischen Fußabdruck, sondern vereinfacht gleichzeitig auch Produktions- und Logistikprozesse.

Schon seit Jahrzehnten nutzt Henkel die Steckblastechnik von KHS, um die Behälter von Weichspülern und Haushaltsreinigern zu produzieren. Nun soll die Technologie erstmals am Standort Wassertrüdingen dazu eingesetzt werden, Flaschen der Körperpflegemarke Fa mithilfe einer KHS-Stackblasmaschine im Preferential-Heating-Verfahren herzustellen. Haupttreiber für das Investment war die damit einhergehende Reduzierung des Flaschengewichts bei gleichzeitiger Erhöhung des Recyclinganteils.

„Wir verfolgen konsequent das Ziel, den ökologischen Fußabdruck entlang unserer Wertschöpfungskette weiter zu reduzieren“, unterstreicht Claus Meyer, Vertreter von Henkel Beauty Care, den Schritt zu Preferential Heating. Björn von Lengerke, Global Product Account Manager bei KHS, verweist auf einen weiteren Vorteil des Verfahrens: „Man kann für unterschiedliche Produkte die jeweiligen Behälter selbst herstellen. Dadurch lassen sich Produktionspläne flexibler gestalten.“ Bis zu 21.700 Flaschen pro Stunde sollen in Wassertrüdingen hergestellt werden können.

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