Bis 2030 will CCEP seine absoluten Treibhausgasemissionen um 30 Prozent gegenüber 2019 über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg reduzieren. Bis 2040 strebt CCEP Klimaneutralität an, um so seinen Beitrag basierend auf wissenschaftlich definierten Zielen (STBI) zur Erreichung des 1,5 Grad Ziels des Pariser Klimaabkommens zu leisten.
So sollen die Emissionen aus allen Geschäftsbereichen, von der Beschaffung und dem Einsatz von Rohmaterialien, Produktion, Verpackung bis hin zum Transport und der Kühlung der fertigen Produkte reduziert werden. Ein Schwerpunkt der Verpflichtung seien Maßnahmen, die auf Reduktion der sogenannten Scope 3-Emissionen liegen, teilt das Unternehmen mit. Scope 3-Emissionen entstehen außerhalb des eigentlichen Kerngeschäfts (Betrieb, Produktion, Vertrieb). Um die hier notwendigen Fortschritte zu erzielen wird CCEP seine Lieferanten dabei unterstützen, ihre eigenen Ziele zur CO2-Reduktion auf wissenschaftlich fundierter Basis zu definieren und bis 2023 komplett auf 100 Prozent erneuerbarer Energie zu setzen.
Mit einem ersten, sich über drei Jahre erstreckenden Maßnahmenplan, werden die Ziele von Coca-Cola European Partners vorangetrieben. Darunter fällt zum Beispiel die kontinuierliche Erweiterung des Verpackungsportfolios bestehend aus 100 Prozent recyceltem PET. Parallel investiert Coca-Cola in neuartige Recyclingtechnologien, um die Verfügbarkeit der dafür benötigten Rohstoffe auch langfristig lückenlos zu gewährleisten. Optimierungen in der Logistik zählen ebenfalls zu dem Maßnahmenpaket
„Aufbauend auf unserem Dreijahresplan werden wir kontinuierlich unsere Maßnahmen anpassen, um entlang an Meilensteinen eine langfristige Reduktionsvision umzusetzen", erklärt Joe Franses, Vice-President für Nachhaltigkeit bei CCEP.