In einem ersten Schritt sollen bis zu 4.000 Mitarbeitern in den Vereinigten Staaten sowie Kanada und Puerto Rico Abfindungs-Pakete unterbreitet werden. Ein ähnliches Programm solle später auch in anderen Ländern angeboten werden.
Die Kosten bezifferte Coca-Cola auf 350 bis 550 Millionen Dollar, umgerechnet derzeit etwa 296 bis 465 Millionen Euro. Derzeit beschäftigt der Hersteller von Getränken wie Coca-Cola, Fanta, Sprite und Powerade zusammen mit seinen Abfüllpartnern nach eigenen Angaben mehr als 700.000 Mitarbeiter. Im Zuge des geplanten organisatorischen Umbaus solle ein Netz aus regionalen Einheiten entstehen, die wiederum eng mit weltweit arbeitenden Vertriebsteams zusammenarbeiten, hieß es weiter. Durch die Änderungen an dem Geschäftsmodell werde der Schwerpunkt gleichzeitig auf bereits starke Konzernmarken gelegt, die in den sich aktuell schnell verändernden Absatzmärkten gute Wachstumschancen hätten. Auch Coca-Cola war durch die Corona-Pandemie zuletzt schwer getroffen worden. Im zweiten Quartal brach der Nettogewinn des Konzerns um fast ein Drittel auf 1,8 Milliarden Dollar ein.