Berentzen Langjährige Kooperation beendet

Die Vivaris Getränke GmbH, eine Tochtergesellschaft von Berentzen, wird ab dem kommenden Jahr keine Lohnabfüllung für Pepsi im brandenburgischen Grüneberg mehr durchführen. Der Partner habe die Kooperation zum Ende des Jahres beendet.

Dienstag, 23. Juni 2020 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Hintergrund seien interne Strukturmaßnahmen im Bereich der Supply Chain des Partnerunternehmens. „Wir bedauern diese Entscheidung“, erklärt Oliver Schwegmann (Foto), Vorstand der Berentzen-Gruppe Aktiengesellschaft, und führt weiter aus: „Gleichzeitig bestärkt uns das Ende dieser Kooperation aber auf unserem in den letzten Jahren eingeschlagenen Weg, Vivaris zu einem starken Markenartikelhersteller mit nationalem Anspruch weiterzuentwickeln und ertragsschwache Lohnfüllgeschäfte perspektivisch zu beenden.“ Die eigenen Marken von Vivaris, insbesondere die Produkte der Marke Mio Mio sowie die regionalen Mineralwässer hätten in den vergangenen Jahren eine beindruckende Dynamik bei der Absatz- und Umsatzentwicklung gezeigt.

Der Auftrag zur Abfüllung alkoholfreier Getränke für das Partnerunternehmen trug zuletzt rund sieben Prozent zu den jährlichen Konzernumsatzerlösen der Berentzen-Gruppe bei. Unter Berücksichtigung von zu ergreifenden Gegensteuerungsmaßnahmen und aufgrund der vergleichsweise schwachen Ertragsqualität des Lohnfüllgeschäftes wird der Effekt auf das bereinigte Konzernbetriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Konzern-EBIT) für die Geschäftsjahre ab 2021 allerdings voraussichtlich von untergeordneter Bedeutung sein.

Bereits 2014 wurde bekannt, dass am Stammsitz in Haselünne keine Pepsi-Cola mehr produziert wird. Damals wurde im Anschluss an die Entscheidung ein Vertrag mit Sinalco für eine Lohnabfüllung geschlossen.

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