Henkel Mehr Nachhaltigkeit bei Verpackungen

Henkel setzt sich in Sachen Nachhaltigkeit ambitionierte Ziele: Bis zum Jahr 2025 sollen mit Ausnahme von Klebstoffprodukten 100 Prozent der Verpackungen des Unternehmens recycelbar, wiederverwendbar oder kompostierbar sein. Im selben Zeitraum soll der Anteil von recyceltem Plastik in den Verpackungen für Konsumentenprodukte in Europa bei 35 Prozent liegen.

Dienstag, 04. September 2018, 12:48 Uhr
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: Henkel

Die neue Verpackungsstrategie von Henkel folgt einem ganzheitlichen Ansatz und bildet die drei Kernphasen einer Kreislaufwirtschaft ab. Erstens arbeiten die Düsseldorfer daran, einen höheren Anteil an nachhaltigen Materialien in ihren Produktverpackungen einzusetzen. Dieser Vorsatz gilt sowohl bezogen auf recycelte Materialien, besonders Plastik, als auch auf Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen, zum Beispiel Papier und Karton. Zweitens soll zukünftig ein größerer Fokus auf „intelligente Verpackungsdesigns“ gelegt werden, die von Anfang an eine Kreislaufwirtschaft ermöglichen. Drittens will man Lösungen wie Nachfüll-Systeme weiterentwickeln, die es den Verbrauchern ermöglichen, Verpackungen wiederzuverwenden. Auch mit Materialien, durch die Verpackungen wieder in die Natur zurückgeführt werden können, wie biologisch abbaubare Materialien, beschäftigt sich das Unternehmen.

Henkel kooperiert mit verschiedenen Partnern, um Innovationen in der Verpackungsentwicklung voranzutreiben und eine verbesserte Recycling-Infrastruktur zu fördern. So ist das Unternehmen etwa Mitglied der „New Plastics Economy“, einer Initiative, um die Zukunft des Plastiks zu gestalten und so Impulse auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft zu setzen. Gemeinsam mit dem Sozialunternehmen Plastic Bank verfolgt Henkel das Ziel, Plastikabfall in den Ozeanen zu stoppen und gleichzeitig neue Chancen für Menschen in Armut zu schaffen.

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