Landtagswahlen am Sonntag Edeka positioniert sich gegen die AfD

Edeka hat in ganzseitigen Anzeigen der Zeitungen „FAZ“ und „Die Zeit“ eine deutliche Botschaft verbreitet: Blau sei keine gute Wahl. Mit einem Vergleich zwischen der Farbe Blau in der Natur und der politischen Landschaft positioniert sich die Supermarktkette indirekt gegen die Alternative für Deutschland (AfD).

Donnerstag, 29. August 2024 - Handel
Julia Krone
Artikelbild Edeka positioniert sich gegen die AfD
Bildquelle: Edeka

Kurz vor den bevorstehenden Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen am 1. September hat Edeka in einer neuen Werbeaktion klar Stellung bezogen – allerdings nicht nur zum Thema Gemüse. In einer Anzeige, die augenzwinkernd die Farbe Blau ins Visier nimmt, spricht sich der Supermarkt indirekt gegen die Alternative für Deutschland (AfD) aus, ohne die Partei beim Namen zu nennen.

In der Anzeige wird erklärt, warum Blau bei Edeka keine Option ist – weder im Obst- und Gemüsebereich. Dabei lautet die Botschaft: Blau kommt in der Natur kaum vor und signalisiert oft Unverträglichkeit. „Achtung! Ich könnte unverträglich sein!“, so der ironische Hinweis.

Edeka geht noch einen Schritt weiter und beschreibt „die Blauen“, eine offensichtliche Anspielung auf die AfD, als „die größte Bedrohung für eine vielfältige Gesellschaft“. Diese Aussage knüpft direkt an das Unternehmensmotto „Wir lieben Vielfalt“ an, das Edeka in all seinen Aktionen betont. Auf Instagram stellt das Unternehmen dann klar: „Für Edeka gilt: Blau ist keine Alternative. Weder bei Obst und Gemüse noch bei den anstehenden Wahlen.“

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