Seit vergangenem Sommer hat sich die Teuerung damit kontinuierlich verstärkt, wobei zuletzt immer wieder Rekordwerte erreicht wurden. Der Krieg in der Ukraine und die harten Corona-Maßnahmen in China haben den Preisauftrieb laut EU-Statistikamt verschärft. Letzteres führte auch in globalen Lieferketten zu Problemen.
Getrieben wurde die Teuerung erneut durch den starken Anstieg der Energiepreise, die sich zum Vorjahresmonat um 42 Prozent erhöhten. Lebens- und Genussmittel waren 8,2 Prozent teurer als vor einem Jahr. Unterdurchschnittlich, aber ebenfalls deutlich, verteuerten sich sonstige Waren (4,3 Prozent) und Dienstleistungen (3,4 Prozent).