Im vorherigen Jahr habe die Anzahl der aktiven Kunden noch bei 7,3 Millionen gelegen und man habe nur rund 29,3 Millionen Bestellungen gezählt, teilte das Unternehmen heute in Berlin mit. Dabei definiert Hellofresh als „aktive Kunden“ solche, die innerhalb der vergangenen drei Monate mindestens einmal bestellt haben.
Erste Zahlen, die der Lieferant bereits gestern bekannt gab, konnten die Jahresprognose des Unternehmens bestätigen. So sei der währungsbereinigte Umsatz der ersten drei Monate um knapp ein Viertel auf 1,9 Milliarden Euro gestiegen. Um knapp 38 Prozent fiel das um Sondereffekte bereinigte Ebitda. Aufgrund gestiegener Preise für Zutaten und Kosten für den Ausbau von Produktionskapazitäten sank es auf rund 99,3 Millionen Euro. Dennoch vielen beide Kennziffern deutlich besser aus, als zuvor von den Analysten erwartet.
Der Vorstand konnte seine Jahresprognose, mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 20 bis 26 Prozent sowie einem operativen Gewinn von 500 bis 580 Millionen Euro, bestätigen.