Das Futterhaus Stationär stark gewachsen

Mit einem Plus von 12,7 Prozent verzeichnet die Unternehmensgruppe „Das Futterhaus“ 2020 eine der höchsten Umsatzsteigerungen der vergangenen Jahre. Im Gesamtergebnis erwirtschaftete das Fachhandelsunternehmen für Tiernahrung und -zubehör mit Filialen in Deutschland und Österreich einen Umsatz von 452 Millionen Euro, 2019 waren es 401 Millionen Euro.

Donnerstag, 21. Januar 2021 - Handel
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Stationär stark gewachsen
Bildquelle: Das Futterhaus

„Besonders positiv ist das zweistellige Wachstum auf der Bestandsfläche. Es zeigt gleichermaßen die wichtige Rolle des Haustieres in schwierigen Zeiten, als auch die Bedeutung des beratungsstarken, stationären Fachhandels für den Heimtierbesitzer", sagte Andreas Schulz, der das Unternehmen mit Schwerpunkt auf den Bereich Vertrieb gemeinsam mit Kristof Eggerstedt und Kurt Bisping als Geschäftsführer leitet. Die deutschen Märkte steigerten den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 12,6 Prozent auf 406,5 Millionen Euro (2019: 361 Millionen Euro). Die Märkte in Österreich erzielten sogar ein Umsatzplus von 14,1 Prozent auf 45,9 Millionen. Euro (2019: 40,3 Millionen Euro).

Die systemrelevanten Fachmärkte des Franchise-Unternehmens mit Sitz in Elmshorn durften während der Pandemie durchgehend geöffnet bleiben. Ausgenommen von der starken Positiventwicklung seien Standorte in Centerlagen. In diesen mache sich die Schließung des Einzelhandels deutlich bemerkbar, betont Schulz.

Insgesamt gingen in den vergangenen zwölf Monaten 16 neue Märkte an den Start, zwei davon in Österreich. Damit ist das Franchiseunternehmen aktuell mit 351 Standorten in Deutschland und 42 Standorten in Österreich vertreten. „Ein Teil unserer geplanten Neueröffnungen hat sich aufgrund der Pandemie ins Folgejahr verschoben. Dafür konnten wir die Modernisierung von Bestandsflächen stärker als geplant vorantreiben", so Andreas Schulz. Im laufenden Jahr plant der Zoofachhändler die Expansion mit 15 bis 20 neuen Standorten. Bereits im Februar eröffnen die ersten drei neuen Märkte in Lemgo, Berlin Weißensee und Schwandorf. Potenzial sieht das Unternehmen in den kommenden Jahren für den Ausbau des Standortnetzes auf 550 Märkte.

Mit Investitionen im zweistelligen Millionenbereich wird derzeit die IT-Landschaft des Unternehmens auf künftige Anforderungen ausgerichtet. Dabei steht die Optimierung von Prozessen ebenso auf der Agenda, wie die Weiterentwicklung der IT-Umgebung.

Das könnte Sie auch interessieren

 

Neue Produkte

Viel gelesen in Handel

Supermarkt des Jahres 2023

Fleisch-Star 2024 Videos

Weil Branchenbeste mehr erreichen!

Nachhaltigkeit

Handel Management

Ladenreportagen

Personalien Handel

Im Gespräch

Neue Läden

Warenkunden

LP.economy - Internationale Nachrichten