Das Konzept soll in Städten oder Shell-Tankstellen, die für Migrolino-Shops zu klein waren, umgesetzt werden. Tagsüber sollen die kleinen Shops mit Mitarbeitern besetzt sein, die für Warennachschub sorgen. In der Nacht werden sie zu Selbstbedienungsstationen. Für den nächtlichen Einkauf benötigen Kunden die Migrolino-App mit einer Zutrittssoftware, die derjenigen von Banken ähnelt. „So können wir die Kunden identifizieren und sicherstellen, dass nur über 18-Jährige Alkohol beziehen können. Das ist unsere Vorstellung“, sagt Laenzlinger.
Auch die Digitalisierung ist ein Thema: Migrolino-Mitarbeiter entwickeln eine cloudbasierte Bezahllösung, die es den Kunden zukünftig erlaubt ihren Kaffee und das dazugehörende Croissant per App zu bestellen und anschließend in der Filiale abzuholen.