Mineralbrunnen Überkingen-Teinach hat im Geschäftsjahr 2024 seinen Konzernumsatz um 6,1 Prozent auf 156,2 Millionen Euro gesteigert. Der Konzern-Jahresüberschuss verdoppelte sich nahezu auf 12,1 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte.
Hauptmarken entwickelten sich besser als der Gesamtmarkt
Der Bruttoumsatz vor Abzug von Erlösschmälerungen und Verbrauchsteuern stieg nach Angaben des Unternehmens um 6,8 Prozent auf 186,2 Millionen Euro. Trotz hoher Rohstoff- und Energiekosten sowie gestiegener Logistikausgaben verbesserte sich das operative Ergebnis (EBITDA) um 10 Prozent auf 21,1 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich von 49,4 auf 52,9 Prozent.
„Wir blicken insgesamt sehr zufrieden auf das Geschäftsjahr 2024 zurück“, so Andreas Gaupp, Geschäftsführer von Mineralbrunnen Überkingen-Teinach. Die Hauptmarken hätten das vierte Jahr in Folge steigende Umsätze verzeichnet und sich mengenmäßig besser als der Gesamtmarkt entwickelt. Dies sei trotz eines gedämpften Konsumklimas und eines verregneten Frühsommers gelungen.
Teinacher wächst im Mineralwasser-Segment zweistellig
Besonders stark wuchs die Marke Teinacher im Mineralwasser-Segment mit einem Plus von 11,3 Prozent. Die Marke Krumbach erzielte ein Umsatzplus von 6,1 Prozent. Im Segment der Säfte und kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränke legten die Marken Vaihinger, Klindworth und Cocktail Plant zusammen um 7,5 Prozent zu.
Der Vorstand will der Hauptversammlung eine Erhöhung der regulären Dividende für Stammaktien von 0,65 auf 0,70 Euro und für Vorzugsaktien von 0,73 auf 0,78 Euro vorschlagen. Zusätzlich soll eine einmalige Sonderdividende von 0,40 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie ausgeschüttet werden. Für das laufende Jahr 2025 erwartet das Unternehmen einen leichten Anstieg der Umsatzerlöse und ein operatives Ergebnis leicht über dem Niveau von 2024.